Kinder & Tod - Werner Brodeßer - Medium und Sensitiver

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Der Verlust des eigenen Kindes durch deren Tod ist für viele Eltern kaum zu ertragen.

Zu groß der Schmerz, zu groß die Trauer.
Es kann nicht sein - es darf nicht sein, diese Worte sind mir während meiner Arbeit als Medium bei einem ersten Kontakt zu trauernden Eltern schon so oft unterbreitet worden. Oftmals gleich mit einem Unterton des Vorwurfes an Gott und die Natur. Letzteres ist aus rein menschlicher Sicht vollkommen nachvollziehbar, doch als spirituell orientierter Mensch ist mir bewusst, das es auch einen Sinn hat, wenn Kinder - und seien sie noch so jung - sterben. Oftmals ist es ein großer und wichtiger Lernprozess nicht nur für die Seelen der Eltern, der sich in dieser Tragik offenbart.

Wie wird der Kontakt zu Kindern in der Geistigen Welt hergestellt?
Nun - nicht anders als auch zu Erwachsenen, die uns vorausgegangen sind. Je nach Alter des Kindes (im Todesfall wie auch im nach hinein berechnet) kann es aber sein, dass mir andere Familienmitglieder behilflich sind wenn es darum geht, Informationen des Kindes an die allein gelassenen Eltern zu überbringen. Oftmals ist es eine Großmutter oder ein Opa die mir von Drüben aus sagen, dass sie in ihrem Kreis auch (wieder) ein Kind aufgenommen haben. Und dann kann es durchaus passieren, dass mir eben Opa & Oma schildern, wie das Kind zu Tode kam usw. und damit den Eltern zu vermitteln suchen, dass ihr Liebstes immer noch lebt. Dies kann uns dann auch einen weiteren Trost bringen, wissen wir unsere Kinder doch im Schosse der Familie gut aufgehoben.


Sollte ich als Medium das Kind auch ohne offensichtliche Unterstützung sehen, dann ist es nicht immer einfach, hier genau abzugrenzen, wie alt das Kind beim Heimgang war, denn oftmals wirken Kinder jünger, als sie vielleicht tatsächlich am Tage ihres Todes waren. Machen Sie bitte hieraus mir und anderen Medien nicht gleich einen Vorwurf - denn oft wirken Kinder (wie übrigens auch Erwachsene, doch das ist ein anderes Kapitel) in der Geistigen Welt jünger als wie sie hier zu Lebzeiten waren.

Die Seelen der Kinder leben und entwickeln sich Drüben weiter. Machen Sie sich als Elternteil bitte keine Sorgen um sie. In den meisten Fällen werden auch die Kinderseelen vorübergehend eine Art Trennungsschmerz empfinden - doch das Bewusstsein, dass sie ja wieder zu Hause in der Geistigen Welt sind lässt es sie schneller verarbeiten. Außerdem haben die Kinder Dank Unterstützung anderer Seelen sowie sog. (Schutz-) Engeln die Möglichkeit, uns im Hier und Jetzt zu besuchen .......

Und eines darf ich Ihnen aus langjähriger Erfahrung mitteilen: 
Sie werden Ihre Kinder, wenn Ihre Zeit einmal gekommen ist, auf jeden Fall wieder erkennen - und mögen *zig Erdenjahre dazwischen liegen.

Neben der Unterstützung aus der Geistigen Welt sollten Eltern, sofern sie zu sehr leiden, aber auch durchaus irdische Hilfe annehmen. Im Internet gibt es dazu viele Anlaufstellen, die Sie z. B. in Suchmaschinen unter den Kennwörtern Trauernde Eltern und Ähnliche finden.

Mögen Gott und die Geistige Welt Ihnen Kraft und Liebe zukommen lassen, 
die ‘nur’ zeitweilige Trennung zu Ihren Lieben zu überwinden.



'Wenn wir sterben, sterben wir nur hier auf der Erde. Danach haben wir keine Angst mehr.'

Der elfjährige Morten weiß, wovon er spricht, den er war schon einmal drüben. Von dem, was er da erlebt hat, erzählt er seinem Freund Simon, einem Journalisten der Abendpost. Die beiden führen Gespräche über das Sterben - unerschrocken und offen, Gespräche, die Mut machen und dem Geheimnis des Lebens auf der Spur sind. Morten 11 Jahre hier bei amazon



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